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Diese Band, die irgendwie besonders war, aber dennoch alles verkörperte, was mir an Musik gefiel — und auch heute noch gefällt: Eingängige Melodien, markanter Gesang, durchdachte Lyrics, mit denen man sich identifizieren kann — was fürs Herz und alles mit einer Prise Rebellion.
Leider entdeckte ich sie erst für mich, als es gerade vorbei war und die Band sich auflöste. Sapperlott nochmal. Mehr als zehn Jahre lang verfolgte ich jedes neue Projekt der Bandmitglieder, veranstaltete das ein oder andere Konzert mit ihnen und immer wieder kreuzten sich unsere Wege.
Mein einziges Live-Erlebnis der REVOLVERS beschränkt sich jedoch auf einen einmaligen Reunion Gig im Jahr in Bochum: Den durfte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Jetzt im März dann, platzte die sprichwörtliche Bombe: THE REVOLVERS sind zurück! HELL YEAH! Ich habe mit den beiden Sängern Marc de Burgh und Uwe Umbruch gesprochen: Natürlich über die Reunion, schöne und skurrile Erinnerungen und ihre anderen musikalischen Projekte.
Bevor ihr loslegt, holt euch was zu Trinken: Bis ihr dieses Monster von einem Interview durchhabt, könnte ein bisschen dauern…. Uwe Umbruch: Ach so, aber da war ich nicht mehr dabei. Nee, tatsächlich war es eine spontane Sache. Das war ursprünglich der Plan.
Wir haben dafür dann genau einmal geprobt und das hat gut hingehauen. Danach waren wir im Backstage-Raum und uns war einfach klar, dass wir das weitermachen. Wir waren uns einig, dass die Zeit jetzt einfach reif ist. Wir haben kurz überlegt, ob wir das machen können, und uns noch mit allem identifizieren, was wir damals so von uns gegeben haben.
Wenn ich mir die ganzen alten Säcke anschaue, die sich so reformieren, dann denke ich, wenn die das dürfen, dann dürfen wir das erst Recht. Das war ausschlaggebend. Marc De Burgh: Die Resonanz war gut und vor allem denke ich, ist die Zeit auch reif. Deshalb machen wir das jetzt mit dem Keizh Klein und nehmen seinen Bruder den Daniel Klein noch mit dazu als Unterstützung.
Der kann neben Gitarre auch Keyboards bzw. Das gibt uns die Möglichkeit live auch musikalisch noch was zu verbessern. So wie PRIMA DONNA aus Los Angeles zum Beispiel, die hatten ja auch Keyboards dabei. Und am Bass haben wir den Arne, weil der alte Bassist ja auch nicht kann.
Der ist jetzt Sozialarbeiter und lebt nicht mehr im Ruhrgebiet und der würde das wohl auch nicht machen. Ich glaube, dass es vor allem wichtig ist, dass wir den Leuten was bieten und das auch musikalisch gut machen. Manu: Wie sind denn die Reaktionen auf die frohe Botschaft?
Marc De Burgh: Ja ganz schön, oder? Wenn wir was gepostet haben kam immer viel zurück. Einer hat jetzt zum Beispiel geschrieben wir sollen uns melden wenn wir nach Belgien kommen wollen. Ich bin echt erstaunt. Vielleicht ist das wirklich so, dass das gerade ein guter Zeitpunkt ist.