Gay asses basel
Anschliessend setzte er sich mit einer späteren weiteren Vergewaltigung auseinander histoire de la violance , die ihm widerfahren ist. In weiteren Büchern schilderte er sein Leben mit dem Vater und dann der Mutter. Ob ihm das gelungen ist? Durch Imitation versucht sich der Protagonist ganz den neuen Milieus anzupassen, die den ersehnten Bruch mit der Herkunft versprechen.
Die Gewalt, die daraus resultierte, hat mich fortgedrängt. Ich war, wie Sartre sagen würde, dazu verdammt, frei zu sein…. Man kritisiert mich oft für diese Haltung, dafür, dass ich den Menschen die persönliche Verantwortung abspreche. Aber ich finde es viel optimistischer zu sagen, dass gewisse Situationen einen dazu bringen, seiner Herkunft zu entkommen, statt immer zu behaupten, dass dieser Impuls ganz unabhängig von allem aus einem selbst heraus entstehen muss.
Sie haben mir einen Zugang zur Kultur verschafft, zu Büchern, Filmen, Theaterstücken. Für Menschen wie mich, die sich immer fehl am Platz gefühlt haben, ist das sehr wichtig. Nicht nur wegen der Werke, sondern vor allem wegen der Menschen, die im Kulturbereich arbeiten.
Die Literatur ist voll von solchen Figuren, meist sterben sie am Schluss, so wie die Frauen, die zu viel wollten, so als müsse man sie für den Hochmut bestrafen, geglaubt zu haben, entkommen zu können.
Gay asses: body positivity und akzeptanz in basel
Das ist eine sehr brutale und subtile Form der Zurechtweisung und der Unterdrückung, gegen die ich mich auflehne. Habe er im Erstling erzählt, wie er als Kind alles dafür tat, sich anzupassen und trotz seiner Homosexualität nicht aufzufallen, wolle er nun beschreiben, wie er jede Anstrengung auf sich nahm, um einen Ausweg aus den bedrückenden Verhältnissen zu finden.
Das aktuelle Buch positioniert er so gleichsam als ein zweites, das erste komplementierendes Hauptwerk. Riva, FAZ. Und in der Disziplin Schamlust hat er es inzwischen zu grösster Meisterschaft gebracht. Keiner kultiviert hingebungsvoller den Selbstekel… Zu allem anderen aber mangelt es Edouard Louis an der Bereitschaft, das eigene Leid und den selbstzerstörerischen Umgang damit nicht nur plakativ auszustellen, sondern mit aller Schärfe des Verstands zu durchdringen.
So würde heute wohl kein Kritiker mehr mit Texten von betroffenen Frauen umgehen. Das zeigt, wie fern die öffentliche Diskussion immer wieder von den Zusammenhängen zwischen der Situation von Schwulen und von Frauen ist. Letztere mussten sich auch langwierig durch ihren Verstand selbst ermächtigen.
So findet keineR mehr den Faden zu Selbsterkenntnis. Und dies dann zum Vorwurf zu machen, wie es Bucheli tut, ist unredlich. Annabelle Hirsch: Was es für mich hiess, zur Freiheit verdammt zu sein, Interview mit Edouard Louis, FAZ Wiesendanger: Das Kind im schwulen Mann, Wiesendanger: Vertieftes coming out, Zemann, selbstbewusst schwul!?
November von admin. Ich war, wie Sartre sagen würde, dazu verdammt, frei zu sein… Man kritisiert mich oft für diese Haltung, dafür, dass ich den Menschen die persönliche Verantwortung abspreche. Zitate aus: Miguel de la Riva: Ausbruch nicht mehr ausgeschlossen, FAZ Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht.
Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Suche nach:. Mit Stolz präsentiert von WordPress.