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Nach dem gescheiterten Pride-Verbot in Budapest setzen die Fidesz-Wahlkämpfer auf eine weitere Verschärfung ihrer Queerfeindlichkeit.
Lgbtq+ community in köln: was steckt hinter soros engagement?
Unten ist oben; bunt, vielfältig und friedlich ist schwarz, eintönig und gefährlich: Eine Wahlkampf-"Onlinearmee" von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat in der letzten Woche ein besonders absurdes wie extrem queerfeindliches Propagandavideo veröffentlicht. Die queere Bewegung, letztlich queere Menschen werden darin als eine ölig-schleimige Flüssigkeit dargestellt, die das Land quasi verschmutzt und Kinder und Familien bedrohe.
Veröffentlicht wurde das mit Künstlicher Intelligenz erstellte Video in der Facebook-Gruppe der Wahlkampftruppe "Harcosok Klubja". Aber "Harcosok Klubja" stehe bereit: "Wir werden unsere Kinder und Enkelkinder schützen! Das Video zeigt, wie ein Kind über ein Smartphone queere Inhalte sieht.
Zu dystopischer Musik werden beispielsweise Eindrücke von dem Budapester CSD und anderen Prides eingeblendet. Zunehmend taucht eine schwarze, ölige Flüssigkeit auf, die aus Menschen quillt, nach der sich die Pride-Teilnehmer auch zu sehnen scheinen. Das Portal "Telex" hatte zuerst über das Video berichtet und es dazu auf Youtube veröffentlicht.
Letztlich sei Orban doch mit Queerfeindlichkeit, bzw. In Folge gingen mit mehr als Die Bilder der Massen beim Budapest Pride vom Juni in der Innenstadt und speziell auf der Elisabethbrücke gingen um die Welt queer. Brüssel und Soros wollten "unsere Kinder mit ihren Genderaktivisten umerziehen", sagte er, um nur eines seiner vielen populistischen Themen anzuschneiden.
Und so wird es auch bleiben, solange wir in Ungarn eine die Familien schützende, nationale Regierung haben. Mit einer "digitalen Armee" wolle man gegen "alle Gelder Brüssels und alle Spionagenetzwerke der Ukrainer" ankämpfen, dabei immer mehr Mitglieder für den Kampf gewinnen und siegreich sein.
Wie im Film gibt es auch Club-Regeln , von "Patriotismus" über "Freiheitskampf" zu "Schicksalsgemeinschaft": Man kämpfe "für Gott, für die Heimat und für die Familie". Orban regiert das Land schon seit Jahren unter anderem mit einer queerfeindlichen Rhetorik und Politik.
So erkennt Ungarn trans Personen nicht mehr in ihrem Geschlecht an. Das CSD-Verbot aus diesem Jahr bezieht sich auf ein erlassenes Gesetz, das die Darstellung von Homosexualität und Transgeschlechtlichkeit gegenüber Minderjährigen verbietet. Verfassungsänderungen der letzten Jahre untersagen gleichgeschlechtlichen Paaren die Ehe und die Adoption von Kindern.
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Szenen aus dem KI-generierten Video von Orbans digitaler Truppe "Fight Club". Juli , h 4 Min. Orban am Feedback an Redaktion queer. Mailen Telegram WhatsApp. Teilen 55 Teilen Reddit.