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To learn more, view our Privacy Policy. To browse Academia. Arbeitszwang gegen "Asoziale"? Kontinuitäten des KZ Dachau in der unmittelbaren Nachkriegszeit Arbeitszwang gegen "Asoziale"? Kontinuitäten des KZ Dachau in der unmittelbaren Nachkriegszeit Im Januar reichten CSU-Abgeordnete des Bayerischen Landtags den Antrag ein, das ehemalige Konzentrationslager Dachau als Umerziehungslager für "asoziale Elemente" wiederzueröffnen.

Der vorliegende Beitrag erörtert die ideologischen Kontinuitätslinien nationalsozialistischer Praxis gegen sogenannte Asoziale in der Nachkriegszeit, indem er die Landtagsdebatte zu diesem Beschluss untersucht und in den politischen Kontext einordnet. Vor allem im Kampf gegen Schwarzhandel in München griffen die CSU-Abgeordneten auf entmenschlichende Rhetorik zurück und argumentierten mit der bewährten Praxis der Arbeitslager.

Im ehem. Bei den Aktionen waren auch knapp kleine Metallplättchen mit Namen, Adressen, Geburts- und anderen Daten gefunden worden, deren Anzahl bei Begehungen durch Ehrenamtliche in der letzten Zeit nochmal um das Doppelte vermehrt werden konnte. Zumindest bis in die er Jahre waren solche Maschinen in Gebrauch.

Die ca. Die Stücke sind unterschiedlich gut lesbar, manche wirken fast wie neu, andere sind stark verkrustet, offenbar auch durch Einfluss von Brand und Lagerung in Asche. Oft aber ist durch scharfe Einprägung die Rückseite gespiegelt besser zu erkennen. Erfasst sind neben Namen eine laufende Nummer bis knapp an die Bei den ausländischen Zwangsarbeitern steht hier die Einsatzort-Angabe.

Daten der 40er Jahre. Bisweilen treten auch Angaben staatlicher Funktionen hinzu wie Pg Parteigenosse , DAF Deutsche Arbeitsfront , HJ Hitlerjugend o. Tarifliche Angaben wohl zum Stundenlohn ergänzen dies, auch finden sich zusätzliche Bemerkungen wie Lager- oder Trennungsgeld, Verpflegungszulage, Kaution, Invalide, Militär.

Etwa die Hälfte der bis jetzt gefundenen Adresstafeln gehört zu ausländischen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern. Sie stellen eine einzigartige, bislang nicht ausgewertete Quelle dar zur Identifizierung und Rehabilitation — wenn auch wohl nicht mehr zur Entschädigung — von Opfern der NS-Zwangsherrschaft.

Zumindest einem kleinen Teil der namenlosen Menge kann damit die Identität zurückgegeben werden, was auch mit einer Mitteilung an die heute zuständigen Behörden der ehem. Heimatländer verbunden sein wird. Aber auch zur sozialen Zusammensetzung der Belegschaft einer Firma unter Bedingungen der Kriegsproduktion sind sie eine wichtige Quelle.

Mehr als von ihnen kamen im Holocaust ums Leben.

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Rund ungarische Juden wurden auf dem Gebiet Österreichs in der Schlussphase des Zweiten Weltkrieges zur Zwangsarbeit eingesetzt, rund die Hälfte von ihnen überlebte diese nicht. Vor allem die "Todesmärsche" durch die Steiermark und Niederösterreich in Lager des KZ Mauthausen haben sich im kollektiven Gedächtnis bis heute vielerorts erhalten.

Die meisten Publikationen gehen auf einzelne Teilbereiche dieses Themas ein. Das von Eleonore Lappin-Eppel vorgelegte Buch möchte hier Abhilfe schaffen. Es basiert auf der Habilitationsschrift der Autorin, die seit den er Jahren wissenschaftlich zu diesem Thema arbeitet, und fasst damit ihre bisherigen Ergebnisse zusammen.

Lappin-Eppel beginnt ihre Darstellung mit einem kurzen Abriss der Entwicklung Ungarns seit den Gebietsverlusten durch den Frieden von Trianon. Bereits hier liegt der Fokus auf der sich stetig verschlechternden Situation der jüdischen Bevölkerung in Ungarn. Eine umfassendere Kontextualisierung, etwa die Einbettung des Arbeitseinsatzes ungarischer Juden in den ausländischer Zwangsarbeiter in Österreich, lässt sie allerdings aus.

Die darauffolgende Zusammenfassung des bisherigen Wissensstandes gelingt ihr relativ gut.