Schwul genf

schwul genf

Erweiterte Suche. Homosexuelle Christen standen in der Romandie vor derselben Situation wie in der übrigen Schweiz: Als Christen, die ihren Glauben offen bekannten, erlebten sie bei den schwul-lesbsichen Organisationen Zurückhaltung, gelegentlich Verständnislosigkeit.

Als Homosexuelle, die ihre Lebensform offen praktizierten, stiessen sie bei ihren angestammten Kirchen auf Ablehnung. Sie wollten aber keine neue, eigene Kirche gründen. Das geschah Zur völlig eigenständigen Organisation jedoch mochten oder konnten sie - vorab aus personellen Gründen - nicht werden.

Sie fanden sich als Sektion von Dialogai Genf am richtigen, ihnen gemässen Platz und blieben dort bis heute. Sitz war zunächst Lausanne, dann Genf.

Schwul in genf: dein guide für die lgbtq+ szene

Wie bei der HuK führten ein recht hoher Leidensdruck und das Beispiel von bereits existierenden Gruppierungen mit denselben Wünschen, Hoffnungen und Zielsetzungen zum Zusammenschluss. Man befand sich als Lesbe oder Schwuler in einer schwierigen Lage seitens der gläubigen Umgebung Familie, Kirchgemeinde und fühlte sich anderseits in der Gay Community als religiöser Mensch nicht wirklich integriert.

Das Zusammensein mit anderen homosexuellen Christen empfanden viele als neue Heimat. Über ihre Zusammenkünfte und Aktionen berichteten unter anderem bis heute, die Publikationen von Dialogai entweder elektronisch oder in der gedruckten Dialogai Info-Agenda.

So etwa jene Ausgabe Nr. Daraus zwei Abschnitte in Übersetzung:. Sie wurde der Presse vorgestellt und an eine grosse Zahl kirchlicher Mitarbeiter und Kirchenbehörden in Genf und in der ganzen Romandie versandt. Anschliessend schuf sie ein Arbeitsdokument, das diesmal an ausgewählte kirchliche Instanzen ging.

Das Ziel dabei ist nicht, andere Gottesdienste zu konkurrenzieren oder eine eigene Kirche für Homosexuelle zu sein. Ernst Ostertag , Oktober , ergänzt Juli Suchen nach:.